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Der Garten in seiner schönsten Blütenpracht

Tipps für das Paradies in Ihrem Garten

Im Garten ist immer etwas zu tun – egal welcher Monat, egal welche Jahreszeit. Besonders in den Frühjahrsmonaten, wenn im Garten alles zum Leben erwacht benötigt dieser Ihre Aufmerksamkeit. In diesem Artikel erfahren Sie welche Arbeiten im Mai und Juni anstehen. Unterstützen Sie das Erwachen Ihres Gartens und erleben Sie wie die Natur ihre Blütenkraft entfaltet. Diese Tipps sollen Ihnen dabei helfen.

Nach den Eisheiligen

Wenn keine Bodenfröste mehr drohen und die Eisheiligen vorbei sind können die empfindlicheren Pflanzen in den Garten. Darunter zählen zum Beispiel sommerblühende Zwiebeln und Knollen wie Dahlien oder Gladiolen. Auch Kübelpflanzen können Sie wieder ins Freie bringen. Ebenso ist der Mai perfekt für die Aussaat einer Blumenwiese. Mit der richtigen Mischung können Sie für Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten einen nahrhaften Lebensraum erschaffen.

Gewusst? Die Eisheiligen sind jedes Jahr am selben Datum – 11. bis 15. Mai

Flieder schneiden

Um Ihren Flieder zu pflegen und zur Bildung neuer Triebe anzuregen, sollten Sie Ende Mai – wenn der Flieder verblüht ist – einen Erhaltungsschnitt durchführen. Dazu schneiden Sie die verwelkten Rispen über dem nächsten Seitentrieb ab. Ein kräftiger Rückschnitt ist alle paar Jahre empfehlenswert, da die Sträucher sonst leicht blühfaul werden und die Blütenfülle zurück geht.

Rindenmulch ausbringen

Ein Beet ohne Unkraut und mit feuchtem Boden – das hört sich gut an? Dann ist im Mai, wenn sich der Boden ausreichend erwärmt hat, die richtige Zeit um eine Schicht Rindenmulch zu verteilen. Diese hat nämlich viele Vorteile. Sie versorgt den Boden mit Humus, hält ihn locker und länger feucht und unterdrückt zudem das Unkraut. Zupften Sie erst das Unkraut, harken den Boden und verteilen anschließend eine ordentliche Schicht Rindenmulch in Ihren Beeten und unter Hecken. Damit vereinfachen Sie sich die spätere Gartenarbeit und den Pflanzen wird gutes dabei getan.

Verblühte Zwiebelblumen abschneiden

Wenn Zwiebelblumen wie Tulpen und Narzissen verblüht sind, sollten die verwelkten Blüten abgeschnitten werden. Lassen Sie diese unnötig lange stehen, würden die Pflanzen zu viel Kraft in die Samenbildung stecken. Die Blätter sollten Sie zunächst stehen lassen. Über diese wird die Zwiebel mit Nährstoffen versorgt und tankt Kraft. Sind die Blätter gelb, matschig oder vertrocknet und unansehnlich, können Sie auch diese aus dem Beet entfernen in dem Sie sie einfach abschneiden.

Formgehölze schneiden

Der Formschnitt am Buchsbaum, der Kiefer, Lorbeer oder anderen immergrünen Hecken findet am Besten Ende Juni statt, denn zu diesem Zeitpunkt lässt das Wachstum nach. Die Gehölze sollten mindestens einmal im Jahr getrimmt werden, damit sie ihre Form behalten und um den Wuchs zu fördern. Zum Schneiden wählen Sie einen warmen und trockenen Tag, aber auch bedeckt sollte es sein. So können die Schnittstellen schneller trocknen und schließen besser. An zu heißen Tagen werden diese braun, ist es zu nass, droht ein Pilzbefall.

Achtung: Nicht alle Heckenpflanzen vertragen einen starken Rückschnitt. Scheinzypressen und Thuja sollten sorgsam geschnitten werden, denn entstandene Löcher schließen sich nur spärlich bis gar nicht.

Blumen auf Balkonien

Alle Pflanzen die aktuell in Töpfen angeboten werden, können jetzt in Kübel oder Balkonkästen gepflanzt werden. Tauchen Sie die Blumen vor dem Auspflanzen in einen Eimer Wasser und lassen die Erde mit Wasser vollsaugen bis keine Luftbläschen mehr aufsteigen. Achten Sie darauf, dass die Pflanzen anschließend in den Kübeln oder Kästen gut angegossen werden damit sie mit genügend Feuchtigkeit versorgt werden. Eine Staunässe sollte aber unbedingt vermieden werden. Dieser können Sie durch eine Drainageschicht aus Sand oder Kies und Löchern im Topf für das Abfließen von überschüssigem Gießwasser entgegenwirken.

Balkonpflanzen in Töpfen oder Kästen müssen aufgrund ihres begrenzten Erdvorrates häufiger gewässert werden als Gartenpflanzen. Wussten Sie, dass bei Pflanzbehältern aus Ton und Terrakotta ein Teil des Wassers durch die offenporige Gefäßwand verdunstet und dadurch die Erde schneller austrocknet? Daher müssen Pflanzen in solchen Gefäßen besonders gut mit Wasser versorgt werden.

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